Exemplarische Vorträge der New Yorker TeilnehmerInnen und eine
Paneldiskussion mit Wiener KünstlerInnen greifen das Thema auf, wie und ob sich ephemere, temporäre und projektorientierte Kunst in das Kunstfeld einzuschreiben vermag. Was bedeutet dies für den Status, für die Karriere, für die Arbeitsbedingungen von KünstlerInnen? Inwieweit ist von politischen Funktionen und nicht von bloßen Distinktionseffekten zu sprechen? Gelingt es, damit gängige Kunstbegriffe zu verschieben oder stillen derartige Projekte nur mehr den Appetit parasitärer Institutionen auf Neues?
mit Konrad Becker (Public Netbase, Wien), Helen Gyger (16 Beaver Group, New York), Christopher Ho (Brewster Project, New York), Rosemarie Reitsamer (female sequences), Damon Rich (Center for Urban Pedagogy, New York), Beatrix Zobl (Soho in Ottakring, Wien)
Moderation: Gerald Raunig

http://kunsthalle.wuk.at/